Oriol Maspons
Eintauchen ins Ibiza der 50er Jahre
Oriol Maspons (1928-2013, Barcelona) kam bei der Renaissance der Fotografie im Spanien der 1950er und 1960er Jahre eine Schlüsselrolle zu – zunächst als Amateurfotograf, später als einer der bedeutendsten Fotografen Europas. 1954 reiste er mit seiner Rolleiflex zum ersten Mal nach Ibiza und hielt wie niemand zuvor die sich gerade entwickelnde Atmosphäre der Insel fest.
Fotografie Museo Reina Sofía
Anfang der 50er Jahre arbeitete Oriol Maspons bei einer Versicherungsagentur in Barcelona. Seine Freizeit verbrachte er mit seinem Hobby, der Fotografie. Als sein Arbeitgeber ihm 1955 anbot, nach Paris zu gehen, konnte Maspons nicht ahnen, dass sich sein Leben dadurch völlig verändern würde.
In der französischen Hauptstadt ging Maspons zwar weiterhin seiner Arbeit nach, fand jedoch auch Zugang zu der dortigen Fotografieszene. Als Korrespondent des Magazins Arte Fotográfico interviewte er die Größen seiner Zeit: Brassai, Cartier-Bresson, Doisneau und Bourdin. Drei Jahre später, nach seiner Rückkehr nach Barcelona, beschloss er, sich ab sofort nur noch der Fotografie zu widmen.
Oriol Maspons spezialisierte sich auf Reportagen, Portraits, Mode- und Werbeaufnahmen. Er arbeitete u. a. für so prestigeträchtige Medien wie La Gaceta Ilustrada, L’Oeil, Paris-Match, Boccaccio, Expression und Elle und veröffentlichte mehrere Bücher. Dank seiner Pariser Erfahrung [...]
--------
Lesen Sie den ganzen Artikel in IN PALMA 69. Gefällt Ihnen unser Magazin? Dann abonnieren Sie IN PALMA doch für 1 Jahr, und Sie erhalten die nächsten 4 Ausgaben frei Haus.