Im Meer schweben

Der menorquinische Fotograf Enric Adrián Gener porträtiert das Schweigen in den Tiefen des Meeres.

Ich bin begeistert vom klaren Wasser und der Stille des Mittelmeeres und fahre gern bei Sonnenaufgang aufs Meer hinaus, Richtung Horizont, wo ich dort, wo man nicht mehr klar sieht, was auf dem Meeresgrund ist, in die Fluten springe. Wenn das Meer vollkommen ruhig ist, die Sonnenstrahlen auf die Oberfläche treffen, um sich im tiefen Blau zu verlieren, „dann habe ich das Gefühl, mich im unendlichen Raum zu bewegen.“ Enric Adrián Gener (Ciutadella, Menorca, 1982) ist ein Künstler, dessen Finger vom vielen Wasser ganz verschrumpelt sind, ein enthusiastischer Apnoetaucher, der auf seinen Bildern den Erfahrungen in der Tiefsee eine andere Dimension verleiht. In jedem Foto seines 27mm Projektes improvisiert er der Beobachtung, wie Menschen und Tiere mit dem Meer interagieren, und bildet die Eindrücke bei ruhiger See genauso ab, wie die friedliche Stille der Ozeane. Bis dato war Gener auf 13 Meeren und Ozeanen unterwegs: im Mittelmeer, Golf von Kalifornien, Golf von Mexiko, im Toten und Roten Meer und im Südchinesischen Meer sowie in der Javasee, Nordsee, Sargassosee, Karibik und der Tasmansee. Darüber hinaus schipperte er auf dem Atlantik und dem Pazifik.


Gener geht mit leichter Ausrüstung auf Tauchgang: Maske, Schlauch, Flossen und Kamera ohne Flash. Im Laufe der Zeit und mit zunehmender Erfahrung ist [...]


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