Helena Almeida

Körper und Werk

Die 2018 verstorbene portugiesische Fotografin und Künstlerin verkörperte in der zweiten Hälfte des 20. Jhd. Kunst und Feminismus so elegant, subtil, revolutionär und eindringlich wie kaum eine zweite.

Fotografie: © Col. Helga de Alvear, Madrid/Cáceres.
Fotografie: © Col. Helga de Alvear, Madrid/Cáceres.
Fotografie: © Fundación de Serralves, Oporto.
Fotografie: © Col. Fernando d'Almeida.

Schon zu Beginn ihrer Karriere fasste Helena Almeida, Tochter des Bildhauers Leopoldo de Almeida, den Entschluss, einige Mythen über die Kunst – wie z. B. den Sprachpurismus — zu relativieren. Sie wollte etablierte künstlerische Grenzen überschreiten und unter anderem die Schwarz-Weiß-Fotografie mit der Malerei verbinden.

Ende der 1950er Jahre stellte der französische Künstler Yves Klein in seinen Anthropometrien nackte Frauenkörper als bloße, dem Mann untergeordnete Objekte dar. Das wollte Helena Almeida nicht unkommentiert lassen und reagierte durch Werke mit der klaren Botschaft: „Über meinen Körper bestimme ich!“. Diese setzte sie in ihrem fotografischen Schaffen im wahrsten Sinne des Wortes um – ihr Ehemann Artur Rosa betätigte lediglich den Auslöser; alles andere machte sie selbst.

Helena Almeida musste nicht schreien, um gehört zu werden. Ihre Werke [...]


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Fotografie: © Col. Helga de Alvear, Madrid/Cáceres.
Fotografie: © Col. Helga de Alvear, Madrid/Cáceres.
Fotografie: © Fundación de Serralves, Oporto.
Fotografie: © Col. Fernando d'Almeida.
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