Ecoturismo en las Illes Balears
Natur ist der wahre Luxus
Die Natur berührt uns, sie lässt uns atmen, und sie spricht zu uns. Einem aufmerksamen Beobachter und Zuhörer teilt sie sich immer mit. Es gibt Strände und Meeresgründe zu entdecken; Gegenden, wo man unter uralten Bäumen spazieren gehen kann; es gibt Trockensteinmauern und Wege, die Teil unserer Geschichte sind. Die reiche Natur der Balearen ist der wahre Luxus, den unsere Inseln zu bieten haben. Möchten Sie ihn entdecken?
Die Suche nach innerer Harmonie durch Schlichtheit, Natürlichkeit und Authentizität führt uns unweigerlich in die Natur. Sie kann uns Lebensfreude und inneres Gleichgewicht ohne materielle Befriedigung bringen.
So gesehen sind die Parks, Landschaften und Natur- und Meeresschutzgebiete von Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera ideal, um zu sich selbst zu finden.
Ökologisches Reisen zeigt die Schönheit der Balearen anders: Es weckt das Bewusstsein für neue Eindrücke in freier Natur, die uns einhüllt mit ihrem ureigenen Zauber.
UNBERÜHRTES CABRERA. Dank ihrer vielfältigen Flora und Fauna wurde die Insel Cabrera mit ihrer Unterwasserwelt 1991 zum Naturschutzgebiet erklärt. Auf Cabrera leben keine Menschen, aber vierhundert Pflanzenarten, zweihundert Fischarten, Weichtiere, Krustentiere, See- und Raubvögel, Reptilien und Landsäugetiere. So kommen Besucher in den Genuss, dieses unberührte Paradies so zu sehen, wie es schon seit Jahrtausenden existiert.
BIOSPHÄRENRESERVAT MENORCA. Die UNESCO hat die Balearen wegen ihrer reichen Flora und Fauna zu einem schützenswerten Archipel erklärt und Menorca 1993 den Status eines Biosphärenreservats verliehen. Die zweitgrößte Insel des Archipels ist sowohl wegen ihrer biologischen als auch kulturellen Vielfalt schützenswert. Ein gutes Beispiel ist der „Reiterweg“ Camí dels Cavalls, der sich seit dem 14. Jahrhundert um die gesamte Insel zieht. Heute kann man auf ihm wandern, laufen oder radeln und dabei die vielfältigen Landschaften des Naturerbes bewundern.
ZAUBERHAFTE SERRA DE TRAMUNTANA. Die Serra de Tramuntana, Mallorcas größter Gebirgszug, ist seit 2011 UNESCO-Weltkulturerbe. Über eine Länge von neunzig Kilometern wechseln sich Steineichen- und Kiefernwälder mit Schilf und anderen Pflanzen sowie landwirtschaftlich genutzten Flächen wie Olivenhainen ab. Die Tier- und Pflanzenwelt ist vielfältig; in Dörfern mit Steinhäusern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Eine Wanderung entlang der „Trockenmauerroute“, der pedra en sec – die Mauern hatten einst landwirtschaftliche Bedeutung und gehören jetzt zum Immateriellen Kulturerbe – vermittelt ein Gefühl für die Stärke der Tradition und die Schönheit lokaler, schlicht und präzise ausgeführter Handarbeit.
POSIDONIA-WIESEN IN IBIZA UND FORMENTERA. Die Neptungras-Wiesen (Posidonia oceanica) vor Ibiza und Formentera wurden ebenfalls zum Weltkulturerbe erklärt. Über acht Kilometer bedeckt das endemische Seegras, das es seit über 100000 Jahren gibt, die Meeresböden. Das Hinabtauchen zum grünen Gold, der Lunge des Mittelmeers, ist ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis.
Nicht zu vergessen sind der gastronomische Reichtum der Balearen, das Kunsthandwerk und einheimische Produkte zur Abrundung einer nachhaltigen Reise durch die Inseln, die Sie immer mit offenen Armen empfangen werden.