Picasso - Miró
Eine Ensaimada, die Geschichte schrieb
Im Jahr 2023 finden sind in verschiedenen Ländern Gedenkausstellungen zum 50. Todestag von Pablo Picasso (1881-1973) bzw. 40. Todestag von Joan Miró (1893-1983) statt. Einige dieser Ausstellungen gehen auf die gegenseitige Bewunderung beider Künstler füreinander ein und deren Freundschaft, die 1920 in Paris mit einer Ensaimada begann...
Und so fing alles an: Maria Picasso und Dolores Ferrà, die Mütter der beiden zukünftigen Genies, lernten sich in Barcelona kennen und wurden enge Freundinnen. Als Maria hörte, dass Dolores‘ Sohn Joan nach Paris reisen würde, bat sie ihn, ihrem Sohn Pablo eine seiner heißgeliebten Ensaimadas mitzubringen. Das war im Jahr 1920, als Picasso bereits Meisterwerke wie Les Demoiselles d'Avignon (1907) und Arlequin (1917) geschaffen hatte – im Gegensatz zu Miró, der bei seiner bis dato einzigen Ausstellung in Barcelona kein einziges Bild hatte verkaufen können.
Gleich nach seiner Ankunft in Paris begab sich Miró zu Picassos Wohnsitz in der Rue de la Boétie 21. Allerdings traf er den Künstler weder bei diesem ersten noch bei späteren Folgebesuchen an, so dass [...]
--------
Lesen Sie den ganzen Artikel in IN PALMA 75. Gefällt Ihnen unser Magazin? Dann abonnieren Sie IN PALMA doch für 1 Jahr, und Sie erhalten die nächsten 4 Ausgaben frei Haus.
